Tog Chöd ist ein Tanz mit dem Schwert. Ein kraftvoller Tanz. Ein Kampf gegen unsere eigenen negativen Emotionen. Tog Chöd nutzt die Kraft der Wut – um uns ihr zu befreien. Um sie zu transformieren. Tog Chöd schneidet unsere Ängste und Erwartungen ab – und bringt uns mitten ins Jetzt. In unsere innere Stärke, in unsere tiefe Klarheit und Kraft.

Diese tibetische Schwerttechnik bringt uns direkt in den jetzigen Moment. Es braucht Mut, im gegenwärtigen Moment zu sein. Mut und Mitgefühl, auch mit uns selbst. Die fließenden Bewegungen des Tog Chöd sind bestimmt, kraftvoll und klar. Sie geben uns die notwendige Stärke, um unsere eigenen, negativen Emotionen zu besiegen und uns selbst wirklich kennen und schätzen zu lernen.
Grundlage des Tog Chöd ist neben dem Mitgefühl der traditionelle Yaman-Tanz, wie er in Tibets Klöstern ausgeübt wird. Tulku Lobsang, der als tibetischer Mediziner und buddhistischer Meister ein sehr fundiertes Wissen über unseren menschlichen Körper und Geist besitzt, hat Tog Chöd so entwickelt, dass es unserem westlichen Lebensstil angepasst ist und größtmögliche Wirkung entfalten kann.
Das Schwert gibt uns Freiheit. Es symbolisiert unsere angeborene Weisheit. Damit schneiden wir unseren konzeptuellen Geist ab, unsere Furcht und Erwartung: all die Gedanken, die uns davon abhalten, wirklich komplett präsent zu sein. Klar, wach und in tiefem Frieden
„Tog“ ist Tibetisch für Gedanke, „Chöd“ heißt abschneiden.