Judith Becker
Chi sono

Chi sono

Das Leben ist Veränderung – immer und immer wieder. Nicht jede Veränderung ist erwünscht. Aber bisher hat jede Veränderung mein Leben in der einen oder anderen Form bereichert. Sogar jene, die eigentlich alles andere als schön waren. Und davon gab es auch bei mir sehr viele. Von Tod bis Jobverlust, von Krankheit über einen großen Umzug bis zu banalen Dingen wie dem gebrochenem Finger.

Dank des sehr frühen Todes meiner Mutter habe ich mich schon immer sehr mit diesem Thema beschäftigt. Mein Vater hat mir noch eine ganz andere Seite vorgelebt: die angstfreie. Er ist so unendlich friedvoll gestorben, so klar und voller Liebe – es war ein Geschenk. Und so sehr es auch immer noch schmerzt, dass ich sie nicht einfach anrufen oder sehen kann: Der Tod ist etwas ganz besonderes. Er ist intensiv und schenkt uns viel. Er braucht Zeit und Raum. Er ist ein wichtiger und sogar schöner Teil des Lebens. Das habe ich auch im Tibetischen gelernt – das Wissen im tibetischen Buddhismus um das Sterben, den Tod und die Wiedergeburt ist enorm. Unter Links findet Ihr ein Interview mit Tulku Lobsang zu diesem Thema, das beinahe Lust auf Sterben macht, wie mir mal jemand sagte).

Ein schwieriger Moment meines Lebens hat mich vor knapp 20 Jahren zum tibetischen Buddhismus gebracht. Damals – ca. vier Jahre nachdem ich das tibetische Heilyoga Lu Jong entdeckt hatte – lernte ich Tulku Lobsang kennen; und machte bald mein erstes Retreat bei ihm. Thema: Tummo, das innere Feuer. Es veränderte mein Leben. Endlich hatte ich das gefunden, wonach ich schon so lange gesucht hatte. Endlich begann ich, Antworten auf so viele Fragen zu finden, die ich mir schon immer gestellt hatte.

Du siehst, was Du denkst, sagt mein Lehrer Tulku Lobsang Rinpoche. Und auch: Wir vergessen, zu sehen, was gut ist. Dank Jobverlust zum Beispiel habe ich eine Ausbildung zum systemischen Coach gemacht. Und damit das Fernöstliche mit dem Westlichen verbunden. Ein Geschenk.

Oder der Umzug nach Barcelona. Tausend Dinge sind mir hier geschehen, tausend Emotionen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Aber vor allem bin ich hier so liebevoll aufgenommen worden, dass ich (nach anfänglichem Hin, Her und zurück und wieder von vorne) erstmals in meinem Leben das Gefühl habe, wirklich zu Hause zu sein. Ein riesiges Geschenk.

Eines der größten Geschenke auf dieser Reise ist es, die Worte von Tulku Lobsang übersetzen zu dürfen. Es ist unbeschreiblich, ganz besonders. Nicht nur, weil ich jedes Mal so viel lerne – sondern auch, weil es gewissermaßen wie eine Umarmung ist, eine Umarmung von Weisheit, Liebe und Präsenz.

Ich freue mich sehr, dass ich mein Wissen weitergeben darf. Darauf, Dich in Deinem Prozess zu begleiten, Dir zu mehr Glück, Lachen, Gesundheit und Zufriedenheit zu verhelfen. Und in Deiner Transformation ein paar Schritte mit Dir gehen zu können.

Ich freue mich auf Dich!

Einige Aus- und Fortbildungen

Lehrerin und Ausbilderin für das tibetische Heilyoga Lu Jong (bei Tulku Lobsang)

Lehrerin für Tog Chöd (tibetische Schwerttechnik, bei Tulku Lobsang)

Lehrerin für Achtsamkeitsmeditation (bei Tulku Lobsang)

Lehrerin und Ausbilderin für die Tibetischen Fünf Elemente Praktiken (bei Tulku Lobsang)

Retreats in tibetischer Medizin (Tulku Lobsang)

Retreats in buddhistischer Psychologie

Retreats, Seminare, Workshops in diversen buddh. Methoden (verschiedene Lehrer)

Übersetzungen vieler Seminare & Retreats von buddhistischen Meistern

Ausbildung als systemischer Coach (Projekt B, München)

Ausbildung als Trainerin (Projekt B, München)

Ausbildung als Moderatorin (Projekt B, München)

Stationen

Geboren wurde ich 1966 in München

Meine Eltern waren – wie alle Eltern – einzigartig. Und wunderbar. Meine Mutter beging Suizid, als ich sechs war – mein Vater war für mich da.

Erste Reisen (ohne Eltern) nach Italien mit 17. Dank vieler Freunde lernte ich nebenbei auch noch Italienisch.

Journalismus: Es war klar: Ich wollte über die Welt schreiben, über Politik, über Menschen. Es gelang, ich arbeitete bei der Süddeutschen und später bei der Abendzeitung. 2003 merkte ich, dass ich nicht mehr zufrieden war. Ein Jahr später hatte ich die Kraft zu kündigen.

Lu Jong entdeckte ich 2004, dank Nelly Porschet.

Neben Arbeiten im Bereich Sprache (eine meiner großen Leidenschaften) begann ich, Veranstaltungen und Festivals wie den Münchner Theatron MusikSommer zu organisieren. Auch das macht immer noch Spaß.

2007 lernte ich Tulku Lobsang Rinpoche kennen – und fand, was ich schon lange gesucht hatte: Spiritualität mit Erdung, tiefgreifende Methoden und Antwort auf viele meiner Fragen.

Seit 2009 Ausbildungen bei Tulku Lobsang zur Lehrerin und Ausbilderin im tibetischen Heilyoga Lu Jong, Tibetische Fünf Elemente Praktiken, Achtsamkeit, Tog Chöd (Schwert), Teilnahme an Retreats über Buddhistische Psychologie, Tummo (inneres Feuer), Tibetische Medizin, Rigpa, Mutter- und Vatertantra, Einweihung in Vajravarahi und vieles mehr.

Seit 2011 Übersetzungen von Vorträgen, Retreats, Ausbildungen, einer Einweihung (Vajravarahi) und Seminaren von Tulku Lobsang ins Deutsche. Übersetzung online von S.H. Kyapgon Ngawang Tenzin Rinpoche (Einweihungen in Vajravarahi, Chakrasamvara, Medizin-Buddha, Avalokiteshavara sowie Unterweisungen über Mahamudra – Die Wahre Natur des Geistes, Mitgefühl).

2013 bis 2020 Leitung des Vereins Nangten Menlang Deutschland, Organisation von Rinpoches Veranstaltungen Deutschland

2021 bis 2023 Anstellung bei Rinpoches Verein Nangten Menlang International in Wien.

2024 – Ausbildung zum systemischen (Business)-Coach, zur Trainerin und Moderatorin.

Seit Ende 2024 lebe ich in Barcelona. Und entdecke täglich mehr meinen inneren Raum, mein inneres Zuhause.

Lu Jong Logo Copyright Suny Roth, Bewegungen tibetisches Heilyoga
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